Berufliche Integration
Beschäftigung, Bildung, Arbeits- und Integrationsprogramme sind Sprungbretter für die berufliche Integration und ein unabhängiges Leben in der Schweiz.
In der Kollektivunterkunft «Take-off» und in der 2. Phase (individuelle Wohnungen) werden die vorläufig Aufgenommenen und Flüchtlinge mit verschiedenen Bildungs-, Beschäftigungs-, Arbeits- und Integrationsprogrammen auf die berufliche Integration vorbereitet. Der oder die für sie zuständige Integrationsberater oder Integrationsberaterin begleitet und berät sie bei der beruflichen Integration und sucht mit ihnen nach einer anschlussfähigen Lösung, wie beispielsweise Ausbildungsmöglichkeiten und Praktika, berufliche Programme oder Eingliederungsmassnahmen.
Integration in den ersten Arbeitsmarkt
Ziel ist es, die Personen möglichst rasch und nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu integrieren, damit sie von der Sozialhilfe abgelöst werden können und ein selbstständiges Leben führen können. Insbesondere bei den unter 25-Jährigen wird, aufgrund des konzeptionellen Auftrags des Kantons Bern, der Fokus klar auf eine Berufsausbildung gelegt. Deshalb besuchen grundsätzlich alle unter 25-Jährigen das berufsvorbereitende Schuljahr.
Neben dem Ausüben eines Berufes fällt dem Arbeitsalltag eine sehr wichtige Aufgabe zu: Der Berufsalltag hilft, die lokale Sprache zu lernen, sich nachhaltig sozial zu integrieren und das persönliche Selbstbewusstsein zu stärken. Die beruflichen Erfahrungen und Ressourcen helfen nicht nur während des Aufenthalts in der Schweiz, sondern auch bei einer allfälligen Rückkehr in das Herkunftsland.
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